
Mai 21 Herzlichen Glückwunsch zum Stadtjubiläum
800 Jahre Stadt Beckum
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Grundlagen
All das, was auf unser Ohr auftrifft sind physikalisch gesehen Schalldruckschwankungen und nicht Worte, Sätze, Klänge und Geräusche. Diese Schalldruckschwankungen stellen sich als eine Summenkurve da. Der Mensch ist in der Lage, aus dieser einfachen Kurve eine Vielzahl an Informationen herauszuhören: Er versteht die Sprache und erkennt aus dem Stimmenklang, ob sie freundlich, wütend oder fröhlich klingt.
Dies geschieht durch unzählige Verbindungen im Gehirn, wo sich die Komplexität der akustischen Informationen vergrößert. Die rein physikalischen Schallparameter verschwinden dabei langsam und der eigentliche Sinn tritt in den Vordergrund. Aus der einfachen Schalldruckkurve entsteht schrittweise der Inhalt eines Satzes. Für ein Tier ist es beispielsweise lebensnotwendig, aus der Fülle der sich darbietenden Geräusche diejenigen wahrzunehmen, die für sein Überleben notwendig sind. Diese Geräusche sind in den seltensten Fällen sehr laut. Ein leises Blätterrauschen kann viel wichtiger sein als das laute Rauschen des Windes.
Es besteht demzufolge ein großer Unterschied zwischen dem, was wir hören, und dem, was wir sinngemäß wahrnehmen.
Das reine Hören ist nur experimentell zu erzeugen, z. B. in der Audiometrie. Es spielt in unserem Alltag keine besondere Rolle. Selbst im Schlaf hören wir nicht, sondern nehmen wahr, da jeder Laut für uns einen bestimmten Sinn ergibt. Das leise Weinen des Kindes wird von einer Mutter eher wahrgenommen als lautere Geräusche, die ihren Schlaf nicht stören.
Die akustische Wahrnehmung im Vergleich zum reinen Hören ist auch für das Verständnis des Tinnitus wichtig.
Hierzu noch zwei Beispiele:
800 Jahre Stadt Beckum
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800 Jahre Stadt Ahlen
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